Alles scheint auf einmal 80er-Jahre zu sein. Selbst ich, der in die beschaulichen 90er-Jahre geboren worden bin, merke wie der Retrotrend immer mehr und mehr Einzug in mein Leben hält. Der vorzeitige Höhepunkt dieser Entwicklung habenGoldfrapp mit ihrem neuem Album "Head First" erreicht. Hier dröhnen die Synthesizer und Sängerin AlisonGoldfrapp verkauft uns wunderschönen Zuckerpop, der zwischen den späten ABBA und der gesamten Poppalette der 80er oszilliert. Mit dieser Mischung gelingt es Goldfrapp, vor allem durch die Songs "Rocket" und "Beliver", einen Fuß in den Mainstream zu setzen. Leider geht wieso oft durch die zu starke Konzentration auf die Hochglanzproduktion, die Tiefgründigkeit verloren. So bleibt ein Album, das sich für Nostalgiker, Retorkids und die sich zu Ende neigende und doch nicht endene sollene Party eignet.
Die Kunst des Scheiterns will jedem zeigen, der von Abmahnungen, Alkoholismus oder wenig Scheinen in der Potte betroffen ist, dass man in Berlin auch ohne viel Geld Pop- und Hochkultur erleben kann. Also wir sehen uns beim nächsten Späti
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen